Am 15. November fand zum dritten Mal der bundesweite Vorlesetag unter dem Motto: „Vorlesen schafft Zukunft“ statt. An der Gerhard-Jung-Schule hat dieser besondere Tage bereits eine lange Tradition, die auch in diesem Jahr fortgesetzt wurde.
Die Kinder konnten aus dem Angebot von 16 Büchern auswählen und sich für eine Schulstunde in einer Kleingruppe vorlesen lassen. Als Vorleser*innen fungierten die Lehrkräfte der Grundschule, die beiden pädagogischen Assistentinnen, eine Mitarbeiterin des Gebäude-Managements und Gäste der Schule – darunter die Mutter eines Schülers und Herr Merkle vom Bürgerverein Zell.
Jede Vorleserin und jeder Vorleser entschied sich für ein Buch und die Buchcover wurden für die Kinder zur Auswahl an eine Wand gehängt. Das Angebot reichte vom klassischen Grimms-Märchen, über das Sams und Yakari bis hin zu moderner Kinderliteratur mit den Olchis und dem Nein-Horn. Jedes Kind erhielt eine Eintrittskarte für das entsprechende Zimmer, in dem das Buch dann vorgelesen wurde.
Gespannt lauschten die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörern den Vorleserinnen und Vorlesern, so dass die Zeit wie im Flug verging.
Das Vorlesen ist nicht nur die Grundlage für das Interesse an Büchern und dem Lesen, es ist vielmehr Voraussetzung für verschiedene Fähigkeiten, die darüber hinaus gehen. Es ermöglicht den Kindern den Blick in andere Lebenswelten, regt die Fantasie an, fördert Empathie und Einfühlungsvermögen und ermöglicht die Erweiterung des Wortschatzes.
Neueste Kommentare